erstellt am 11.02.2014 | Kategorie(n) Allgemein, Elsass, Landschaft, Reisen, Snapseed
Das letzte Wochenende verbrachte ich im schönen Elsass bei meiner Schwiegerfamilie. Anlass war der Geburtstag meines Freundes, der am Wochenende im Kreis der Familie gebührend (nach)gefeiert wurde. Die Mutter meines Freundes stammt aus dem Elsass, sodass in ihrem als Zweitwohnsitz hergerichteten Elternhaus immer eine Türe offen und ein Bett frei für uns ist.
So verbrachten wir drei schöne Tage mit Kaminfeuer, Spaziergängen, einem wilden Katzenmädchen und jeder Menge Leckereien (Ich empfehle den Flammkuchen mit Roquefort, einfach lecker!).
Dieses Wochenende stand ganz unter dem Zeichen der Neuerungen – zum einen natürlich der Beginn des neuen Lebensjahres meines Freundes, zum anderen hatte ich ein neues Objektiv dabei, was ich mir vor kurzer Zeit gekauft habe, aber bisher noch nicht richtig ausprobieren kannte: Das Sigma 30mm 1:1.4 DC (A). Neben dem Makro ist dies meine erste Festbrennweite und nach dem Wochenende kann ich sagen, dass die Offenblende mich begeistert. Die Handhabung bedarf noch etwas Übung, aber es macht schon jetzt viel Spaß mit diesem Objektiv auf die Fotojagd zu gehen.
Die dritte Neuerung ist die Bearbeitung der Bilder. Da ich ohne Laptop unterwegs war, sind alle Bilder mit der Android App „Snapseed“ auf meinem Tablet bearbeitet. Da ich die Fotos generell als Raw+JPEG speichere, konnte ich einfach das kamerainterne JPEG dafür hernehmen. Diese Art der Bearbeitung ist mir bisher fremd, denn außer für schnelle Schnappschüsse mit der Tablet-Kamera (die keine herausragend hohe Qualität hat), habe ich die App bisher nicht genutzt. Das Bedienkonzept konnte mich aber von Anfang an überzeugen, sodass ich mich jetzt daran gewagt habe, DSLR-Bilder damit zu bearbeiten. Besonders auffällig ist dabei für mich selber, dass meine Snapseed-bearbeiteten Fotos vom Stil her von meinen sonstigen Fotos abweichen (was auch mit meinem eher-gar-nicht-farbechten Tablet-Display zu tun haben mag).
Gerade für zwanglose Fotos von Unternehmungen mit Freunden oder Spaziergängen kann ich mir diese Art der Nachbearbeitung in Zukunft sehr gut vorstellen.